Demo am 26. Januar: AFD-Geschäftstelle in Wuppertal-Heckinghausen dichtmachen!

Hervorgehoben

Rassistische Politik stoppen! — Faschismus bekämpfen! — Entnazifizierung jetzt! — AfD-Verbot jetzt!

Die menschenverachtende Abschottungspolitik an den europäischen Außengrenzen, rassistische Polizeimorde, geheime Nazi-Treffen, Pläne, migrantisierte Menschen millionenfach zu vertreiben. Wir sagen: Es reicht! Jetzt laut und geschlossen auf die Straße. Gegen diese rassistische Politik und für Entnazifizierung!

Schließen wir alles erstes die Wuppertaler AfD-Geschäftsstelle in Wuppertal in der Heckinghauserstr. 247.

Wir ziehen mit unserer Demo durch Oberbarmen und Heckinghausen, weil beide Viertel – immer schon – migrantisch geprägt sind. Hier leben viele Menschen, die die AFD-Nazis deportieren lassen wollen.

Da ist die richtige Gegend, um gegen die Pläne der AFD und ihrer Steigbügelhalter*innen zu demonstrieren.

Alle zusammen gegen den Faschismus

Demonstration – Freitag, 26. Januar 2024
Treffpunkt: 18:00 Uhr am Wupperfelder Markt
Wuppertal-Oberbarmen

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27.01. – Nie wieder Faschismus! Gedenkrundgang zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz – Holocaust-Gedenktag in Wuppertal

Hervorgehoben

Nie wieder Faschismus! Nie wieder Auschwitz!

Wuppertaler Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

Kommt zum Gedenkrundgang am 27.1.2024

Treffpunkt: 11.00 Uhr vor der Stadtbibliothek Wuppertal-Elberfeld, Kolpingstr 8.
(Achtung – Treffpunkt von 12.00 Uhr auf 11.00 Uhr verschoben!)

Am 27.1.1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz von der Roten Armee befreit.

Wir gehen auch dieses Jahr wieder in Erinnerung an die Millionen Opfer der Nazi-Barbarei auf die Straße!

Niemand ist vergessen!

Unser Gedenkrundgang führt uns dieses Jahr zum Rita und Izchok Gerzst-Park an die Josefstraße, in Erinnerung an die jüdischen Widerstandskämpfer*innen aus Wuppertal, insbesondere an den Kommunisten Izchok Gerzst, der in den Wuppertaler Gewerkschaftsprozessen zu einer Zuchthausstrafe verurteilt wurde und später nach Auschwitz deportiert wurde. Er kam kurz vor der Befreiung von Auschwitz auf dem Todesmarsch ums Leben. Wir erinnern im Park auch an die Widerstandsgeschichte von Richard Barmé und an die antifaschistischen Aktivitäten der Gebrüder Zuckermann während des Spanischen Bürgerkrieges und des Exils.

Aus aktuellem Anlass werden wir dieses Jahr auch an den 93 jährigen Jochanaan Meinrath erinnern. Zusammen mit seinem Sohn Manny wird er seit dem mörderischen Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 vermisst. Jochanaan Meinrath ist der Enkel von Josef Norden, der Rabbiner der Jüdischen Gemeinde in Elberfeld von 1907 bis 1935 war. Josef Norden wurde 1942 von Hamburg aus in das KZ Theresienstadt deportiert, wo er starb. Seine Tochter Elfriede konnte mit ihrem Ehemann und ihren Kindern 1936 nach Palästina fliehen. Jochanaan Meinrath war ihr Sohn. Im Alter von zehn Jahren verlor Jochanaan Meinrath seinen Vater im September 1940 bei einem Luftangriff eines italienischen Bombers auf Tel Aviv.

In tiefer Verbundenheit mit den Opfern des 7. Oktober 2023!

#Bring them home now!

L’Chaim – Es lebe das Leben!

Zurück auf die Straße gegen Islamisten und Faschisten!

Nie wieder ist heute!

 

Weitere Veranstaltung zum 27. Januar in Wuppertal

Samstag, 27.01.2024, 15:00 Uhr
Treffpunkt: Begegnungsstätte Alte Synagoge

Namen und Menschen
Rundgang zu den „Stolpersteinen“ in Wuppertal Elberfeld

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